Kartoffelgeschichten in rosa

Zeitraum: April – August 2021

Wir träumen davon durch Alltagsrituale unsere Dialogkultur zu pflegen und zu prägen. Dabei helfen uns Kartoffelgeschichten in rosa. Solche Gelegenheiten zum Erfahrungsaustausch sind elementar wichtig für ein empathisches und demokratisches Zusammenleben.

In unseren Veranstaltungen experimentieren wir mit dem Vertrauten und Gewöhnlichen und gleichzeitig geben wir uns Denkanstöße für unseren gesellschaftlichen Zusammenhalt, suchen Wege uns in der Pandemie durch individuelle Geschichten, die sich oft jenseits der Narrative des öffentlichen Diskurses befinden, Raum zu schaffen. Wie erleben wir die Zeit der Pandemie? Wie haben sich unser (familiäres) Zusammenleben und die Care-Arbeit in den vergangenen Monaten verändert?

In unserem projektbegleitenden Blog stellen wir internationale Lieblingsgerichte von Frauen vor, die in Deutschland ihr Zuhause gefunden haben, so wie einst die Kartoffel. Zu jedem dieser Geriche gibt es Geschichten, die nicht nur vom Kulinarischen erzählen, sondern auch von den Arbeitswelten und Sehnsüchten der Kochenden vom Alltag und den Dingen, die uns verbinden.

Wir haben unsere Rezepte so gewählt, dass Grundnahrungsmittel wie Kartoffeln und Zwiebeln immer eine Rolle spielen, aber auch Tomaten und Salz kommen häufig vor. So zeigen wir Gemeinsamkeiten auf und entwerfen gleichzeitig eine globale Geschichte der Lebensmittel, deren bewusster und nachhaltiger Umgang uns ebenfalls sehr wichtig ist.


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